Sonntag, 2. Januar 2011

Rezension: Gefallene Engel, Mitchel Scanlon

Der dunkelste Orden der Space Marines, Lion El´Jonsons "Dark Angels" sind Bestandteil dieser Rezension.
Der aktuelle Roman beschreibt die Welt des Primarchen, Caliban.
Dort besteht seit Anbeginn der Zeit eine Art "Ritter/Kastensystem, in der man erst durch die Bezwingung eines der vielen auf dem Planeten vorkommenden Monster zum Ritter wird.
Heraldik und Standesdenken zeigen der Welt den Weg, bis der Primarch einen neuen Plan ersinnt:
Caliban sol von den grässlcihen Ungeheuern befreit werden. Halten diese sich nicht nur versteckt im Wald auf, sondern überfallen auch regelmäßig die Dörfer rund um die Ritterschlösser.

In dieser Zeit voller Umbruch, schreibt Mitchel eine Geschichte über 2 Aspiranten, die in die Ritterkaste aufsteigen während Caliban sich ändert.
Der Imperator kommt und Lion und sein bester Freund Luther führen die Bevölkerung in ein neues imperiales Zeitalter. Nicht ohne die üblichen Geburtswehen, nicht alle sind von der Eingliederung begeistert.
Doch alles nutzt nichts, denn schießlich führt Lion inzwischen seine Astartes an, und diese lassen sich nichts gefallen.

In der neuen "Ordnung" angelangt, sollen die Dark Angels schon bald ihre erste Mission erfüllen, die Imperial Fists ablösen. Die sich noch in der Umbruchphase befindet, leidre mit viel Bürokratien und Aufwand.

Was als langweiliges "Babysitting" beginnt gipfelt mit einem Atentat auf den Löwen und sein Flaggschiff.

Mitchel Scanlon ist zwar nicht Dan Abnett, dennoch fügt sich das gesamte Buch in den "Horus Heresy" Plot ein, von den etwas langatmigen "Intro" mal abgesehen.

Vermisst habe ich das "Astartes-Gefühl" das in den anderen Teilen etwas authentischer rüber kommt.

Nun bin ich mal auf Teil 7 gespannt...

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